2015

Verleihung des Preises für Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsgeschichte

Preisverleihung

Mit einem neuen Archivkonzept und einer Fülle von neuen Dokumenten zur Berliner und Brandenburger Wirtschaft erweitert das BBWA bis Ende 2015 die Bereitstellung von Informationen für Forschungszwecke. Im Vergleich zu den Vorjahren nimmt die Bestands- und Erschließungsarbeit im Jahr 2015 einen wesentlich größeren Raum ein. Zu den interessantesten neuen Beständen gehören die historischen Bestände des VBKI, des Hotels Astoria Berlin und der Ehrich & Graetz AG. Eine bestandergänzende Sammlung gehört zu den Neuerungen im Archiv, für die begonnen wird, Überrestquellen zusammenzustellen.

Die Bibliothek wird neu gestaltet, erstmals digital erfasst und in themenbezogenen Recherchezusammenhängen aufgestellt. Alle Bücher und Sammelwerke wurden grundlegend systematisiert und in ein neues Bibliothekskonzept integriert.

Im Bereich der Projektaktivitäten des BBWA gibt es drei nennenswerte Höhepunkte: Für ein weiteres, drittes ehrenamtliches Transkriptionsprojekt mit Berliner Senioren fällt der Startschuss. Eine virtuelle Ausstellung zur Historie eines Berliner Unternehmens wird erstellt. Zu Berliner und Brandenburger Unternehmern und ihren letzten Ruhestätten wird ein Projekt durchgeführt, das das Verzeichnis der Grabstätten bekannter und berühmter Persönlichkeiten der regionalen Wirtschaft in einer Datenbank, jeweils mit Foto der Grabstätte und Kurzbiografie, zum Ziel hat.
Die beiden ersten in diesem Jahr durchgeführten Industriekulturabende sind den Themen "Zeppeline über der Havel - Luftschiffbau in Brandenburg einst und jetzt“ und "Annäherung an Emil Rathenau“ gewidmet.

Auf dem dritten Industriekulturabend mit dem Thema "Auf dem Weg zur Eisenbahnmetropole“ findet unter der Schirmherrschaft von Edzard Reuter, Ehrenbürger von Berlin, am 6. November die Verleihung des Preises für Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsgeschichte statt. Die preisgekrönte Arbeit ist die am Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Humboldt Universität Berlin von Simon Lengemann vorgelegte Masterarbeit mit dem Titel „Mieter, Hausbesitzer und Wohlfahrtsamt. Berliner Arbeiterviertel in der Großen Depression 1929 bis 1933“. Mit der Auszeichnung, die von Edzard Reuter, Ehrenbürger Berlins übergeben wurde, würdigt das BBWA Hochschulabsolventen, die mit ihren Abschlussarbeiten in besonderer Weise Traditionslinien in der Region Berlin-Brandenburg beschreiben und damit Wege für das weitere Zusammenwachsen des Standorts identifizieren.

Verleihung des Preises für Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsgeschichte

Mit einem neuen Archivkonzept und einer Fülle von neuen Dokumenten zur Berliner und Brandenburger Wirtschaft erweitert das BBWA bis Ende 2015 die Bereitstellung von Informationen für Forschungszwecke sowie die Entwicklung und Durchführung wirtschaftshistorischer Projekte. Im Vergleich zu den Vorjahren nimmt die Bestands- und Erschließungsarbeit im Jahr 2015 einen wesentlichen größeren Raum ein. Zu den interessantesten neuen Beständen gehören die historischen Bestände des VBKI, des Hotel Astoria Berlin und der Ehrich & Graetz AG. Eine Bestandsergänzende Sammlung gehört zu den Neuerungen im Archiv, für die begonnen wird Überrestquellen zusammenzustellen.

Die Bibliothek wird neu gestaltet, erstmals digital erfasst und in themenbezogenen Recherchezusammenhängen aufgestellt. Alle Bücher und Sammelwerke wurden grundlegend systematisiert und in ein neues Bibliothekskonzept integriert.

Im Bereich der Projektaktivitäten des BBWA gibt es drei nennenswerte Höhepunkte: Für ein weiteres, drittes ehrenamtliches Transkriptionsprojekt mit Berliner Senioren fällt der Startschuss. Eine virtuelle Ausstellung zur Historie eines Berliner Unternehmens wird erstellt. Zu Berliner und Brandenburger Unternehmern und ihren letzten Ruhestätten wird ein Projekt durchgeführt, das das Verzeichnis der Grabstätten bekannter und berühmter Persönlichkeiten der regionalen Wirtschaft in einer Datenbank, jeweils mit Foto der Grabstätte und Kurzbiografie zum Ziel hat.

Die  beiden ersten in diesem Jahr durchgeführten Industriekulturabende sind den Themen „Zeppeline über der Havel - Luftschiffbau in Brandenburg einst und jetzt“ und „Annäherung an Emil Rathenau“  gewidmet.

Auf dem dritten Industriekulturabend mit dem Thema und „Auf dem Weg zur Eisenbahnmetropole“ findet unter der Schirmherrschaft von Edzard Reuter, Ehrenbürger von Berlin,  am 6. November die Verleihung des Preises für Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsgeschichte statt. Die preisgekrönte Arbeit ist die Masterarbeit am Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Humboldt Universität Berlin von Simon Lengemann mit dem Titel „Mieter, Hausbesitzer und Wohlfahrtsamt. Berliner Arbeiterviertel in der Großen Depression 1929 bis 1933“.