Ausstellungen
Ausstellung im Verkehrsmuseum Dresden
2019
„Dresden – Bagdad und zurück“ heißt die Ausstellung, in der erstmalig nie veröffentlichte Fotografien die ingenieurtechnischen Meisterleistungen von Heinrich August Meißner gewürdigt werden. Mit dabei das BBWA mit 12 Fotografien vom Bagdadbahnbau aus dem Philipp-Holzmann-Bildarchiv. Unter der Anleitung Meißners gelang es, das Osmanische Reich durch den Bau von Bahnen zu erschließen und die Trassen über hunderte von Kilometern durch Wüsten und Gebirge, über Schluchten und Flüsse zu legen. Sachsen-Fernsehen.
Ausstellung: Mobile Welten im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg
2018
In Kooperation dem Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg (MKG), der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, der Goethe-Universität in Frankfurt/Main sowie der Erich Kästner-Schule in Hamburg-Farmsen entstand eine Ausstellung, die die bisherige eurozentrische Ordnung westlicher Museen in Frage stellte. Statt die Dinge wie bisher üblich nach Epochen, Geografien sowie Kunst und Nicht-Kunst einzuteilen, wurde die globale Bewegung von Objekten, Menschen und Ideen in Geschichte und Gegenwart sowie die damit einhergehende Verflechtung von kulturellen Formen und Lebenswelten in den Mittelpunkt gerückt. Zu sehen waren Gemälde, Möbel, Mode, Fotografie, Teppiche, Plakate, Grafik, Musikinstrumente, Skulpturen, Objekte, Videos, Klanginstallationen etc. aus den verschiedensten Epochen und Kulturen. Das BBWA beteiligte sich mit Fotografien aus dem Holzmann-Bildarchiv, die den Alltag beim Bau der Bagdadbahn zum Inhalt hatten. Zur Projektstudie "Bagdadbahn"
Wechselausstellung „Deutsche Mythen seit 1945“ im Haus der Geschichte in Bonn
2018
Mit rund 900 Objekten zeichnet die Ausstellung die wichtigsten Mythen in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Zu den Mythen der "Stunde Null" lieferte das BBWA Fotos aus dem Flick-Forschungsarchiv zum Nürnberger Prozess. Die Ausstellung ist in fünf Bereiche gegliedert und zeigt die Mythen von der Gründung der Bundesrepublik und der DDR über den Mythos der „Friedlichen Revolution 1989“ bis zum bundesdeutschen Öko-Mythos. Sie veranschaulicht, wie Politik, Wirtschaft und Medien gezielt Mythen erschaffen – die jedoch immer ein Fünkchen Wahrheit enthalten. Artikel im Generalanzeiger Bonn